Somatische Semantik in der Bewegung – Bewusstsein wecken

Discover the language of your soul
SCI-MAA ist ein geführter Sprachentanz, der es Ihnen ermöglicht, die universelle Sprache des Körpers, die Worte, Zeit und Raum übersteigt, zu erfahren und sich schließlich daran zu erinnern.
SCI-MAA flüstert Geheimnisse der alten Sprache des Körpers, einer universellen Sprache, die durch Kulturen und Sterne tanzt und ein vergessenes Erbe unserer Vorfahren erweckt.
Jede Bewegung kombiniert Themen und Tanzblöcke und schafft so eine tiefgründige Sprache: eine universelle Sprache, die direkt zur Seele spricht.
Es gibt vier thematische Säulen und fünf Hauptblöcke mit Tanzbewegungen, die sich über drei Leistungsstufen erstrecken:
– Level 01: Anfänger – Erleben Sie die Grundlagen der heiligen universellen Körpersprache.
- Stufe 02: Mittelstufe – Vertiefen Sie Ihr Verständnis und Ihren Ausdruck der Bewegungen des Heiligen Linguistischen Tanzes und interagieren Sie mit dem Raum und der Welt um Sie herum.
- Level 03: Fortgeschritten – Meistern Sie die Sprache Ihres Körpers, überwinden Sie begrenzte Überzeugungen und Geschichten des Geistes und verkörpern Sie die Weisheit der Seele.

Die vier Themen
Wo Ihr Sehvermögen, Ihre Aufmerksamkeit und Ihr drittes Auge zusammenlaufen, fließt die Energie, um die Absicht des sprachlichen Tanzes zu lenken
Worauf liegt Ihr Fokus (Energierichtung). Wo entsteht und fließt die Energie? (Quelle und Fluss der Energie).
Diese vier Themen bieten einen grundlegenden Rahmen für die Erforschung und das Verständnis der komplexen Beziehungen zwischen der Richtung des Energieaustauschs, der Absicht, der Heilung und der Manifestation im Kontext von SCI-MAA.

Your God, The UNIVERSE, Divinity(ies)
Geist, was ist höher
Wenn Sie Ihren Blick auf die himmlische Leinwand heben, werden die Sterne, die Sonne, der Mond und der endlose Himmel zu einem Tor zum Göttlichen, einem Kanal zur Quelle oder der höheren Macht, die mit den tiefsten Überzeugungen Ihres Herzens übereinstimmt. In diesem Moment fließt die Energie in beide Richtungen, da Sie Führung, Weisheit und Inspiration erhalten und gleichzeitig Ihre Absichten, Gebete und Dankbarkeit an das Universum, den Äther oder das heilige Wesen senden, das mit Ihrer Seele in Resonanz steht.

Die Zukunft
Was kommt als nächstes, was wird
Wenn Sie in einem 60-Grad-Winkel nach vorne schauen, betreten Sie das energetische Portal Ihrer Zukunft, wo Möglichkeiten auf Sie warten und sich Manifestationen entfalten. Diese Winkelausrichtung ermöglicht einen kraftvollen Energieaustausch, der es Ihnen ermöglicht, sowohl Ihre Absichten zu übermitteln als auch Führung aus dem Bereich der Möglichkeiten zu erhalten. Ihr Fokus in diesem Winkel verbindet Sie mit den dynamischen Zweigen und Blättern Ihres zukünftigen Selbst und symbolisiert Wachstum, Ausdehnung und die Verwirklichung Ihres höchsten Potenzials.

Die Gegenwart
Was ist jetzt, was ist
Wenn Sie geradeaus schauen, greifen Sie auf die dynamische Energie der Gegenwart, Ihres Zentrums und Ihrer unmittelbaren Umgebung zu. Dieser direkte Blick stellt einen kraftvollen Energieaustausch her, der es Ihnen ermöglicht, sowohl Ihre Präsenz zu vermitteln als auch Erkenntnisse aus der Welt um Sie herum und in Ihnen zu erhalten. Ihr Fokus in diesem Winkel verbindet Sie mit dem robusten Rumpf Ihres Wesens und symbolisiert Stabilität, Stärke und Bewusstsein für Ihre aktuellen Umstände.

Die Vergangenheit
Was war vorher, was war
Wenn Sie auf den Boden schauen, greifen Sie auf die Energien Ihrer Vergangenheit zu und verbinden sich mit den Wurzeln Ihres Stammbaums und der Weisheit Ihrer Vorfahren. Diese Konzentration nach unten ermöglicht einen heiligen Austausch, der es Ihnen ermöglicht, Energie freizusetzen und zu empfangen, loszulassen, was Ihnen nicht mehr dient, und die Lektionen und die Liebe anzunehmen, die Ihr Leben geprägt haben.
Die fünf Hauptblöcke des Tanzes
Wenn Absicht und die universelle Sprache des Körpers verschmelzen, wird der Körper als Bote der Seele geheiligt, der ihren tiefsten Flüstern eine Form verleiht und ihre liebsten Träume hervorlockt.
Was ist Ihr Zweck (Ihre Absicht)?
Bei SCI-MAA gibt es fünf heilige Tanzblöcke, die der Verkörperung der Absicht dienen und es dem Körper ermöglichen, seine Wahrheit durch Bewegung zu flüstern.
Jeder Tanzblock ist ein Verweis auf eine universelle Körperbewegung, die von Kulturen auf der ganzen Welt geteilt wird. Jeder Tanzblock ist ein Spiegel unserer kollektiven Seele und spiegelt eine universelle Bewegungssprache wider, die uns alle über kulturelle und geografische Grenzen hinweg vereint.
Jeder Tanzblock ist auf eine Energie ausgerichtet: ein „Thema“ in SCI-MAA.
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Verbeugung
I am bowing to/from the energy of "a Thematic"
Die Ursprünge der Verbeugung liegen weit zurück, doch überall auf der Welt können wir ihre Bedeutung spüren.
Eine der frühesten bekannten Darstellungen der Verbeugung findet sich im alten Mesopotamien, genauer gesagt in der alten sumerischen Stadt Ur, die um 2100 v. Chr. existierte. Bei Ausgrabungen auf dem königlichen Friedhof von Ur wurden Artefakte und Fresken freigelegt, die Menschen zeigten, die sich vor Göttern, Göttinnen und Königen verbeugten.
Auch im Alten Ägypten (um 2500 v. Chr.) in Afrika zeigten Kunstwerke und Hieroglyphen häufig Menschen, die sich als Zeichen des Respekts und der Unterwerfung vor Pharaonen, Göttern und Göttinnen verneigten.
In Asien war die Verbeugung ein fester Bestandteil vieler Kulturen, unter anderem im alten China, Japan und Indien. Belege für die Verbeugung finden sich in jahrtausendealten Texten, Kunstwerken und Artefakten.
Es ist erwähnenswert, dass der Akt des Verbeugens wahrscheinlich schon vor diesen frühen Darstellungen existierte, da es sich dabei um eine grundlegende menschliche Geste des Respekts, der Unterwerfung und der Ehrerbietung handelt, die Kulturen und Zeiten überdauert.
Als primäre Tanzbewegung in SCI-MAA dient der Verbeugungsblock dazu, einem Thema tiefen Respekt und Ehrerbietung zu erweisen. Es kann auch eine Form der Begrüßung sein, mit der Ehrerbietung, Aufrichtigkeit, Demut und Reue ausgedrückt werden.
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Selbstheilung
Ich heile mich selbst durch/mit der Energie eines „Themas“
Besonders die Hände haben eine enorme Heilkraft. Selbstheilung erfolgt, indem man beide Arme über den eigenen Körper legt. Dies ist eine defensive und geschlossene Körperhaltung. Sie kann dazu beitragen, sich beruhigt, umsorgt und getröstet zu fühlen, aber auch, um den Menschen in der Umgebung Verletzlichkeit zu zeigen.
Das spezifische Bild oder die Position der Selbstheilung durch das Verschränken beider Arme vor dem Körper ist eine universelle Geste, die in verschiedenen Kunstformen und Artefakten in alten Kulturen dargestellt wurde.
In Afrika, im Alten Ägypten (um 1500 v. Chr.): Die Statue des „Sitzenden Schreibgottes“ aus der Zeit des Neuen Reiches zeigt eine Figur, die beide Arme vor dem Körper verschränkt hat, was Selbstschutz und Heilung symbolisiert.
In Afrika wiederum hat das Ife-Königreich (um 1200 - 1500 n. Chr.), das im heutigen Nigeria liegt, bronzene Artefakte hergestellt, die Figuren mit über der Brust verschränkten Armen zeigen, was Selbstheilung und inneres Gleichgewicht symbolisieren könnte. Und ähnlich kann man diese selbstheilende Haltung und inneres Gleichgewicht im Motiv der „Taoisten mit verschränkten Armen“ (um 1000 v. Chr.) sehen, das in der antiken chinesischen Kunst und in Artefakten auftaucht.
Als primäre Tanzbewegung in SCI-MAA besteht der Zweck des selbstheilenden Tanzblocks darin, sich durch fürsorgliche Berührung eines Themas und von ihm auf die eigene Sicherheit und den eigenen Schutz zu verlassen.
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Andere heilen
Ich heile andere mit der Energie eines „Themas“
In dieser Haltung richtet sich die Heilkraft der Hände des Heilers auf andere. Es ist eine offene Position, die Heilenergie an die Menschen um den Heiler oder Tänzer herum weiterleitet.
In Westafrika und weltweit lässt sich das Bild oder die Haltung, andere zu heilen, indem man die Hände auf andere richtet, auf alte Kulturen und Zivilisationen zurückverfolgen. Eine der frühesten bekannten Darstellungen dieser Geste findet sich in der Dogon-Kultur. Das im heutigen Mali beheimatete Volk der Dogon schuf Artefakte und Felsmalereien, die Figuren mit ausgestreckten Händen zeigten, was die Übertragung heilender Energie und spirituelle Verbindung symbolisieren könnte.
In der Yoruba-Ifa-Tradition nutzen die „Ifa“-Priester ihre Hände, um anderen zur Heilung und Führung spirituelle Energie zuzuführen.
Im alten Indien kam es während der „vedischen“ Periode zur Entstehung von „Prana“ oder Lebensenergie, die oft als durch die Hände spiritueller Praktizierender übertragen dargestellt wurde.
Als primäre Tanzbewegung in SCI-MAA besteht der Zweck des Tanzblocks „Andere heilen“ darin, mit den Händen Energie zu einem Thema hin und von einem Thema weg auf andere zu lenken.
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Hausarrest
I am grounding to/from the energy of "a thematic"
Sitzende Haltungen werden von vielen als ideale Meditationshaltung angesehen. Die Beine sind gekreuzt und die Wirbelsäule ist aufrecht und gestreckt. Es ist eine sehr stabile Haltung.
Das Volk der Dogon im westafrikanischen Mali sowie die alten Tolteken und Azteken in Mexiko schufen Artefakte und Felsmalereien, die Figuren mit überkreuzten Beinen und geradem Rücken zeigen, was eine spirituelle Verbindung, Gleichgewicht und Energieübertragung oder einfach eine Seins- oder Warteposition symbolisieren kann.
Als primäre Tanzbewegung in SCI-MAA besteht der Zweck eines geerdeten Tanzblocks darin, sich mit einem Thema zu verbinden und darin zu verwurzeln.
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Verteidigung und/oder Angriff
Ich verteidige und/oder greife gegen die Energie eines „Themas“ an.
Seit Anbeginn der Zeit haben die Menschen auf den Oriongürtel geachtet. Viele verschiedene Kulturen beschreiben diesen Jäger und Helden des Lichts im Kampf.
Die Navajo sehen Orion als Jäger, der Pfeil und Bogen trägt und sein Volk vor Schaden beschützt. Man glaubt, dass das Sternbild den Navajo Schutz und Verteidigung bietet und böse Geister und Schaden abwehrt.
In der Maori-Kultur wird der Oriongürtel mit dem Kriegergeist und der Jagd in Verbindung gebracht.
In der hinduistischen Mythologie wird der Oriongürtel mit dem kosmischen Tanz des Gottes Shiva in Verbindung gebracht, der als Tandava bekannt ist. Shivas Tanz steht für Zerstörung und Schöpfung, ähnlich der zyklischen Natur des Erscheinens des Oriongürtels am Nachthimmel.
Basierend auf dieser Konstellation ist der Angriffs- und/oder Verteidigungsblock des Tanzes eine kraftvolle Bewegung, die Stärke und Kraft nach innen und außen zu einem Thema hin und aus diesem heraus aufbaut.